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SPÖ fordert rasches Investitionspaket für Wurzeralm

3. April 2017

SPÖ fordert rasches Investitionspaket für Wurzeralm

Die jahrelange Diskussion über die Verbindung zwischen Wurzeralm und Höss ist mit dem heute präsentierten Rechtsgutachten um eine Facette reicher. „Es ist Zeit, diese Pattsituation zu überwinden und praktisch zu denken“, fordert Gemeindelandesrätin Gerstorfer. Die Lebensdauer der Infrastruktur auf der Wurzeralm neigt sich ihrem absehbaren Ende entgegen. Unabhängig von der Frage der Zusammenlegung müssen daher notwendige Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen getätigt werden. „Alles andere gefährdet die Substanz und ist aus touristischer und wirtschaftspolitischer Sicht fahrlässig. Schließlich hängen unzählige Arbeitsplätze in der Region am Skigebiet“, betont Gerstorfer.

 

Das ‚Stiefkind‘ Wurzeralm zum modernen Familienskigebiet mit Ganzjahresperspektive entwickeln!

Landesrätin Gerstorfer und 3. LT-Präsidentin Weichsler-Hauer

 

Die 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer hat vor diesem Hintergrund gemeinsam mit SPÖ-Landtagsabgeordneter Sabine Promberger bereits eine Anfrage an Tourismus-Landesrat Strugl gerichtet. Damit wird Strugl aufgefordert, seine Pläne zur Zukunft der Wurzeralm bekannt zu geben. Denn Weichsler-Hauer ist sicher: „Das Land kann nicht einfach teilnahmslos zuschauen, die Wurzeralm muss ein Ganzjahres-Standbein im oberösterreichischen Tourismus bleiben“. Dabei gehe es auch um die Verhältnismäßigkeit gegenüber den Regionen, weil Strugl erst vor wenigen Wochen Fördermillionen für den Hochficht ausgeschüttet hat und beim Kasberg das Land sogar als Betreiber auftritt, um das dortige Schigebiet fortzuführen. Bei der Wurzeralm liege es nun an Land und Betreiber gemeinsam, die nötigen Zukunftsinvestitionen zu setzen. „Dadurch würde nicht nur das dortige Schi- und Wanderparadies aufgewertet – die ganze Region profitiert von einer attraktiven Wurzeralm“, ist 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer sicher.

 

Foto: Land OÖ, Schimpl

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