SPÖ Landtagsklub

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Kaufpreis von Wohnraum steigt 10 Mal schneller als Inflation: SPÖ fordert Wohnbauoffensive

28. März 2017

Kaufpreis von Wohnraum steigt 10 Mal schneller als Inflation: SPÖ fordert Wohnbauoffensive

Um 8,5% sind laut heute von der Statistik Austria veröffentlichter Daten im Vorjahr die Kaufpreise von Häusern und Wohnungen in Österreich gestiegen. Das entspricht dem 10-fachen der allgemeinen Inflation von 0,9% im Jahr 2016. SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Christian Makor wertet das als Alarmzeichen: „Stark steigende Wohnkosten sind Ausdruck von zu wenig Angebot bei starker Nachfrage. Das belegen auch die hohen Mietpreise in Österreich, die seit Jahren um ein Vielfaches der allgemeinen Teuerung steigen. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnbauoffensive des Bundes jetzt in die Gänge kommt. Die Landesregierung ist dabei gefordert, möglichst viele Projekte nach Oberösterreich zu holen“.

 

Bund und Länder gleichermaßen gefordert!

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor

 

Wer keinen alten „günstigen“ Mietvertrag hat und nicht das Glück hat, ein Elternhaus zu erben, für den wird das Grundbedürfnis Wohnen immer öfter zum kaum mehr leistbaren Wunschtraum. Denn private Mieten steigen laut den jüngsten Statistik-Daten drei Mal schneller als die allgemeine Teuerung. Die Lohnentwicklung hält damit nicht Schritt. Die „Flucht ins Eigentum“ ist mit finanziellem Risiko verbunden und wird immer schwieriger, wie der heute von der Statistik Austria veröffentlichte Häuserpreisindex belegt. Die einzige Zuflucht scheinen gemeinnützige Wohnbauträger zu sein – das Rückgrat für leistbares Wohnen.

 

Aber SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor ist sicher, dass es Möglichkeiten zum Handeln gibt: „Sobald die Mietpreise stärker als die Inflation steigen, muss die öffentliche Hand mit einer Wohnbauoffensive gegensteuern. Das ist kein Kommunismus, sondern die notwendige Reaktion auf das Marktversagen am Wohnungsmarkt. Obendrein sorgen Investitionen in Wohnbau auch für zusätzliche Arbeitsplätze, die wir dringend in Oberösterreich brauchen.“

 

Social Media Kanäle

Nach oben