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OÖ-Wohnbau im Rückwärtsgang: Haimbuchner baute 1.300 Mietwohnungen weniger als Vorgänger

9. September 2015

OÖ-Wohnbau im Rückwärtsgang: Haimbuchner baute 1.300 Mietwohnungen weniger als Vorgänger

Die Daten der Wohnbauberichte des Landes Oberösterreich belegen, dass Dr. Haimbuchner von 2010 bis 2014 um 1.300 Mietwohnungen weniger errichtet hat als sein Vorgänger Dr. Kepplinger in den fünf Jahren davor. „Wenn FPÖ-Landesrat Haimbuchner im ORF-Duell mit Landeshauptmannstellvertreter Entholzer die Rückschritte im Mietwohnbau anzweifelt, dann betreibt er Kindesweglegung. Es handelt sich nämlich um die offiziellen Zahlen des Landes – von den Wohnbau-Jahresberichten seiner Wohnbauabteilung. Eine bessere Bilanz hat Dr. Haimbuchner mit seiner falschen Wohnbaupolitik nicht zustande gebracht“, stellt SPÖ-Wohnbausprecher Christian Makor klar. Abseits vom Zahlenstreit sind jedoch die Auswirkungen der zu geringen Mietwohnbau-Leistung dramatisch: Die Mietpreise sind laut Statistik Austria in Oberösterreich allein in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich 10,7 Prozent gestiegen.

 

Negativ-Bilanz treibt Mieten hoch!

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor

 

Anzahl der geförderten Mietwohnungen in Oberösterreich im 5-Jahres-Vergleich:

 

5-Jahre Dr. Haimbuchner

Kalenderjahr Mietwohnungen
2010 1.261
2011 1.898
2012 1.789
2013 1.962
2014 2.044
GESAMT 8.954

 

5-Jahre Dr. Kepplinger

Kalenderjahr Mietwohnungen
2005 2.003
2006 1.653
2007 1.998
2008 1.893
2009 2.686
GESAMT 10.233

 

Quellenangaben: Wohnbauförderung-Sonderprojekt des Landes, Wohnbauberichte;

 

Der Faktencheck nach dem ORF-Polit-Duell beweist daher: In Dr. Haimbuchners Bilanz fehlen genau 1.279 Mietwohnungen im Vergleich zu den fünf „Kepplinger-Jahren“ davor.

 

 

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