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Familienschwerpunkt bei LT-Sitzung: SPÖ für bezahltes Papamonat und Junges Wohnen

3. November 2014

Familienschwerpunkt bei LT-Sitzung: SPÖ für bezahltes Papamonat und Junges Wohnen

„Ich freue mich, wenn nun auch die ÖVP Familien in den Mittelpunkt der kommenden Landtagssitzung stellt. Die SPÖ mit ihrem inhaltlichen Schwerpunkt auf Familie und Zusammenleben tut dies bei jeder Landtagssitzung. Ich bin froh, dass wir in Sachen bezahltes Papamonat die ÖVP endlich überzeugen und zum Umschwenken bringen konnten. Die gemeinsame Bundesresolution wird ein deutliches Zeichen in Richtung Bund sein. Auch tritt die ÖVP gemeinsam mit uns für die Aufhebung der Zählregel bei SchülerInnentransporten ein. Beim SPÖ-Initiativantrag für bezahlbares Wohnen für unsere jungen MitbürgerInnen würde ich mir allerdings einen Schwenk der ÖVP zum praktikableren „5 x 5“-System wünschen“, kündigt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor im Vorfeld der Landtagssitzung an.

Ein bezahltes Papamonat für alle
Leider bieten nur wenige Kollektivverträge von in der Privatwirtschaft beschäftigten Vätern die Chance, nach der Geburt für das Kind da zu sein. Eine Reform des Kinderbetreuungsgeldes des Bundes, die Vätern einen Bezug samt Dienstfreistellung bereits in der Zeit zwischen der Geburt des Kindes und dem Ende des Beschäftigungsverbotes der Mutter ermöglicht, ist zur Stärkung der Familien gerechtfertigt.

SchülerInnen brauchen im Bus einen Sitzplatz
Die 3:2 Zählregel im Linienbusverkehr besagt, dass drei Kinder unter 14 Jahren als zwei Personen gezählt werden dürfen, sodass dementsprechend mehr Fahrgäste befördert werden können. „Überfüllte Busse bergen ein Sicherheitsrisiko, dem wir unsere Kinder nicht aussetzen dürfen. Wir haben selbst schon mehrere Initiativen dagegen gesetzt und unterstützen daher selbstverständlich  auch die Bundesresolution der ÖVP“, so Makor.

Junges Wohnen
In Zeiten rasant steigender Mietpreise wird die Hausstandsgründung für junge Erwachsene eine immer höhere Hürde. „Wer noch in Ausbildung ist, oder erst kürzlich ins Berufsleben startete, hat immer schwerer die Mittel, am Wohnungsmarkt etwas Passendes zu finden“, weiß Makor um die Situation junger Wohnungssuchender. Der SPÖ-Landtagsklub will mit seinem Modell „5 x 5 – Junges Wohnen“ Wohnraum für unter 30-Jährige  schnell, flexibel und günstig zur Verfügung stellen. Die Bezeichnung „5 x 5“ kommt daher, weil in den ersten fünf Jahren nach Einzug für diese Menschen höchstens fünf Euro Miete pro Quadratmeter zu zahlen sind.

Über seine weiteren Anträge, nähere Details und das geplante Vorgehen in der kommenden Landtagssitzung im Allgemeinen, informiert der SPÖ-Klub morgen um 10 Uhr im Saal A des Oö. Presseclubs.

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