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Russland-Sanktionen: SPÖ für EU-Maßnahmen, um gefährdete Arbeitsplätze zu erhalten

12. September 2014

Russland-Sanktionen: SPÖ für EU-Maßnahmen, um gefährdete Arbeitsplätze zu erhalten

Einmal mehr drohen jene zum Opfer der (Ukraine-)Krise zu werden, die am wenigsten dafür können: Zahlreiche Arbeitsplätze in Europa, vor allem auch in Oberösterreich sind durch Auftragseinbußen aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland bedroht. „Immer mehr Wirtschaftsbetriebe melden Umsatzeinbußen beim Exportgeschäft mit Russland. Dadurch sind wertvolle Arbeitsplätze in Oberösterreich bedroht. Damit diese Arbeitsplätze trotz Krise erhalten werden können, fordert die SPÖ von der EU gezielte Hilfe für die betroffenen Branchen ein. Insbesondere arbeitsplatzsichernde Maßnahmen wie Kurzarbeit müssen gefördert werden“, so SPÖ-Industriesprecher Hans-Karl Schaller. Im Oö. Landtag wird die SPÖ dazu am 25. September 2014 einen konkreten Initiativantrag einbringen.

Oberösterreich ist als exportorientiertes Bundesland übermäßig stark von Sanktionen gegen einen wichtigen Handelspartner wie Russland betroffen. Dennoch bekennt sich die SPÖ ganz klar zu den verhängten Sanktionen, weil das Vorgehen von Russland in der Ukraine-Krise nicht toleriert werden kann. „Es muss jedoch verhindert werden, dass viele ArbeitnehmerInnen in Oberösterreich aufgrund der Ukraine-Krise ihren Arbeitsplatz verlieren. Heute sind es große Leitbetriebe, die Umsatzeinbußen und Kurzarbeit vermelden – das Problem droht jedoch rasch auf Zulieferbetriebe und andere Branchen überzugreifen“, warnt Landtagsabgeordneter Schaller.

Gefördert werden sollen von der EU gezielt jene Fälle, wo es aufgrund der berechtigten Sanktionen gegen Russland zu Auftragseinbußen gekommen ist und das Unternehmen mit arbeitsplatzerhaltenden Maßnahmen, statt mit Kündigungen, reagiert.

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