SPÖ Landtagsklub

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Wertsicherung der Familienbeihilfe seit 13 Jahren überfällig

19. Juli 2013

Wertsicherung der Familienbeihilfe seit 13 Jahren überfällig

SPÖ-Familiensprecherin Petra Müllner kritisiert, dass die Blockade der ÖVP die längst überfällige Anpassung der Familienbeihilfe vor der Nationalratswahl verhinderte: „Die Familienbeihilfen-Sätze wurden schon seit dem Jahr 2000 nicht mehr erhöht. Im Sinne der österreichischen Familien wäre deshalb die Umsetzung des SPÖ-Modells mit einer Steigerung der Familienbeihilfe auf 225 bis 240 Euro pro Kind dringend erforderlich. Doch die Blockadehaltung der selbsternannten ‚Familienpartei‘ ÖVP, allen voran der MinisterInnen Fekter und Mitterlehner, hat dieses sinnvolle Konzept vorerst verhindert. Stattdessen war die ÖVP nur zu einem Vorvertrag für  eine Wertanpassung um durchschnittlich 6 Prozent in der nächsten Nationalratsperiode bereit, obwohl die Inflation seit 2000 mehr als 28 Prozent ausmacht“.

 

Konkret sieht das zuletzt getroffene Verhandlungsergebnis zwischen SPÖ und ÖVP folgende Eckpunkte vor: In den nächsten vier Jahren ab 2014 sollen insgesamt 1,2 Mrd. Euro für die Familienbeihilfe sowie den Ausbau und die Qualitätssteigerung der Kinderbetreuungseinrichtungen aufgewendet werden. Bei der Familienbeihilfe soll es statt den bisher 4 Altersstufen künftig nur noch drei geben. Kern dieses Modells ist eine höhere Familienbeihilfe, die in den drei Stufen inklusive Kinderabsetzbetrag ausbezahlt wird. Bis zum 9. Lebensjahr liegt die Unterstützung bei 180 Euro pro Monat, von zehn bis 18 Jahren bei 200 Euro pro Monat und ab 19 Jahren bei 220 Euro pro Monat.

 

Im Vergleich dazu würde das SPÖ-Modell Familien viel besser unterstützen. Es sieht 225 Euro pro Monat für Kinder von null bis 15 Jahren und 240 Euro pro Monat für ältere Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 vor. „Nicht nur beim Vergleich der beiden Modelle zeigt sich, dass nicht die ÖVP sondern die SPÖ die tatsächliche Familienpartei ist. Denn während die ÖVP gerne über Steuerabsetzbeträge Familien mit steigender Einkommenshöhe überverhältnismäßig fördern würde, ist der SPÖ grundsätzlich jedes Kind gleichviel wert“, stellt Müllner fest.

Social Media Kanäle

Nach oben