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Sportpolitik in Oberösterreich: LR Strugl ist an seinen Taten für Vereine zu messen

3. Mai 2013

Sportpolitik in Oberösterreich: LR Strugl ist an seinen Taten für Vereine zu messen

SPÖ-Sportsprecher Hans Affenzeller mahnt vom neuen Sportlandesrat Michael Strugl ein, seinen Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen: „Der Landesrat spricht gerne davon, dass Oberösterreich das Sportland Nummer eins sei und betont richtigerweise bei jeder Gelegenheit, dass die Vereine das Um- und Auf für ein breites Sportangebot für Oberösterreichs Bevölkerung sind. Leider geht es aber vielen Vereinen schlecht, sie müssen um ihr Überleben kämpfen. Das Prominenteste Beispiel dafür ist derzeit der LASK. Das Land muss Unterstützungsinstrumente für den Breitensport entwickeln, denn mit dem Untergang von Vereinen drohen auf längere Sicht höhere Gesundheitsausgaben für die Allgemeinheit. Bei schwächelnder Basis verliert außerdem der Spitzensport an Kraft.“ Wegen der Wirtschaftskrise mussten viele Unternehmen ihre Sportsponsorings zurückfahren, was sich schwer auf die Vereine niederschlägt.



Viele Unternehmen können sich wegen der Wirtschaftskrise eine finanzielle Unterstützung von Sportvereinen nicht mehr leisten. Sogar Profivereine mit entsprechendem Markenwert tun sich schwer, Geldgeber zu finden. Dem LASK etwa droht daher trotz sportlicher Erfolge auch heuer wieder, keine Bundesligalizenz zu bekommen „Der LASK ist nur das sichtbarste Symptom, wie schwer es viele Sportvereine in Oberösterreich haben. Es geht gerade im Breitensport für viele um Sein oder Nichtsein. Wollen wir ein umfassend aufgestelltes Sportangebot in unserem Bundesland sicherstellen, dann muss die Landespolitik Instrumente finden, die den Vereinen wieder auf die Beine helfen. Sportlandesrat Strugl ist als zuständiges Mitglied der Landesregierung dazu besonders gefordert. Nimmt er seine eigenen Worte ernst und setzt er entsprechende Maßnahmen, die Oberösterreichs Sportvereine in ihrem Bestand stärken, kann er sich der Unterstützung der SPÖ auf alle Fälle sicher sein. Als einen ersten Schritt sind Gespräche mit den Sportverbänden notwendig, um ein brauchbares Lagebild zu gewinnen“, stellt Affenzeller fest.

Die für das Individuum wichtigste Facette am Sport neben der Unterhaltung an Wettkämpfen ist jene der Krankheitsprävention. „Sport ist die beste Medizin. Sterben die Vereine wird klarerweise das Sportangebot sowohl geographisch als auch in seiner Vielfalt ausgedünnt. Die Folge ist, dass viele keinen Zugang zur für sie persönlich erfüllenden Sportart mehr haben und für den Sport verloren gehen. Gerade für unsere Jugend ist es besonders wichtig, dass sie bei Vereinen vor Ort unterschiedliche Sportangebote vorfindet, um aktiv zu bleiben. Es braucht lebensfähige Sportvereine, damit das Ziel einer Gesundheitsförderung durch Sport erreichbar ist“, fordert Affenzeller Landesrat Strugl zum Handeln auf.

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